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Wir pflanzen Trinkwasser – Machen Sie mit!

Die Baumpflanzaktion „Hamburg und Schleswig-Holstein pflanzen Trinkwasser“ ist die größte und erfolgreichste Umweltschutz-Veranstaltung der Klimapatenschaft GmbH und erfreut sich rasant zunehmender Beliebtheit. Jedes Jahr pflanzen wir gemeinsam mit Unternehmen und Mitarbeitenden in den Forsten Klövensteen und Groß Offenseth-Aspern bei Elmshorn tausende von Laubbäumen.

Informationen zu unserer Baumpflanzaktion …

Gewinnen Sie einen Eindruck von der Pflanzaktion …

Ziel ist hierbei, einen Nadelbaum-Monokultur Waldbestand in einen Laubmischwald umzugestalten und hierdurch die Anreicherung und Filtrierung des regionalen Grundwassers zu fördern. Jeder gepflanzte Laubbaum fördert jährlich die Bildung von 200 Litern Grundwasser. Seit Beginn dieser Aktion im Jahr 2014 wurden so in Deutschland über 160.000 Bäume gepflanzt, die jährlich immer wieder aufs Neue und auf ganz natürliche Weise die Anreicherung von 32.000.000 Litern sauberem Grund- und Trinkwasser ermöglichen.

  • Mitmachen und als Nachhaltigkeitsmaßnahme nutzen
  • Mitarbeitende, ihre Familien oder Kunden aktiv einbinden
  • Den Unternehmens-Wasser-Fußabdruck reduzieren oder sogar kompensieren
  • Bei vollständiger Kompensation erhalten Sie das Siegel „Grundwasserneutrales Unternehmen“

Ihr Engagement wird durch eine Urkunde dokumentiert. Bei jeder Pflanzung sind ein Filmteam sowie ein Fotograf vor Ort. So wird Ihr Engagement dokumentiert und lässt sich später für Ihre interne und externe Unternehmenskommunikation verwenden.

Wie funktioniert das?

Der Forst Klövensteen ist ein Wald, der dominiert wird von Nadelgehölz (Fichte & Kiefer). Diese Bäume tragen ganzjährig Nadeln, es bildet sich unter den Bäumen auf dem Waldboden ein dichter Grasfilz. Dieser Grasfilz lässt aufkommendes Regenwasser verdunsten, bevor es durch die oberen Erdschichten in das Grundwasser versickern kann. Zudem verhindern die ganzjährig am Baum hängenden Nadeln das Herabsickern des Regenwassers in den Boden. Diese Prozesse, Evaporation genannt, behindern die Anreicherung von Grundwasser.

Laubbäume hingegen tragen insbesondere in niederschlagsreichen Jahreszeiten, wie dem Herbst, keine Blätter, wodurch verstärkt Regenwasser in den Waldboden und die tieferen Erdschichten gelangen kann und die Evaporation reduziert wird. Ein Mischwald erlaubt eine Mehrbildung von 800.000 Litern Grundwasser pro Hektar, pro Jahr.

Die verstärkte Humusbildung – bedingt durch das Laub – fördert Pilze und Mikroorganismen, Schadstoffe aus dem Wasser herausfiltern. Die Vorteile eines solchen Mischwalds – neben einer steigenden Qualität und Quantität des Grundwassers – sind eine erhöhte Resilienz des betroffenen Waldsystems gegenüber Sturmschäden und Parasiten sowie eine geförderte Biodiversität. Die entstehenden und sich unterscheidenden Baum- und Pflanzenarten bieten einen diversifizierten Lebensraum für verschiedene Tierarten und fördern somit den Reichtum an Fauna und Flora.

Dieses Prinzip lässt sich auf jegliche Art von Nadelholz-Wäldern anwenden. Sollten Sie also Interesse an der Teilnahme im Forst Klövensteen im Hamburger Raum oder einer eigens für Sie organisierten Baumpflanzaktion innerhalb Deutschlands haben, dann kontaktieren Sie uns gerne!